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Sind Denken, Fühlen und Sprechen im Einklang, wird Sprache zur Kraftquelle, eröffnet Handlungsmöglichkeiten und Gestaltungsspielräume. Doch unsere alltägliche Sprache läuft zu 95 Prozent unbewusst ab. Das glauben Sie nicht? Versuchen Sie einmal einen gerade geäußerten Satz noch einmal wortwörtlich zu wiederholen. Es wird Ihnen nicht gelingen. Was Sie sagen bestimmen nicht Sie, sondern Ihre Gedanken und Ihre Gefühle. Aber das bin doch ich, wollen Sie einwenden. Doch wissen Sie, was Sie den ganzen Tag denken?
Es sind ungefähr 80.000 Gedanken in 24 Stunden. Die meisten laufen ohne Ihre Kenntnis und Kontrolle ab. Diese Gedanken bewerten, urteilen und vermuten rund um die Uhr. In deren Folge entstehen im Körper durch chemische Reaktionen Gefühle.
Ich zeige Ihnen in diesem Artikel auf, warum diese Informationen einen Quantensprung in Ihre Kommunikation bringen können.
Am Ende dieses Textes wissen Sie:
Als unser Sohn sprechen lernte, wunderte ich mich über seine Formulierungen. Woher hatte er diese Worte nur? Von mir konnten sie nicht sein, so dachte ich. Sie ahnen es bereits – bei genauer Betrachtung entdeckte ich, dass er mich nachahmte.
Was Sie sprechen, ist Ihnen zu 95 Prozent nicht bewusst.
Ich begann also meine eigene Sprache zu erforschen. Als Journalistin gehe ich täglich bewusst mit dem geschriebenen Wort um. Doch die Alltagssprache ist spontan. Hinzu kommen Einflussfaktoren wie Zeitdruck, Ärger, Sorge und körperliche Symptome wie Müdigkeit oder Kopfschmerzen.
Doch wie sollte ich es schaffen, im turbulenten Alltag die Aufmerksamkeit auf meine Wortwahl zu legen? Und wie sollte ich meine Gefühle steuern? So oft kam alles zusammen: Abgabetermine, Ärger mit der Technik, krankes Kind, durchwachte Nächte, Kopfschmerzen…
Was Sie kommunizieren, bestimmt der Verstand und die Gefühle, nicht Sie.
Mir war klar: Ich brauche einen völlig anderen Blickwinkel auf die Situation und eine Methode, die auch im Alltagstrubel funktioniert.
Aus meinen Forschungen, Erfahrungen und Erkenntnissen ist Bewusst im Dialog entstanden. Ich kann Ihnen jetzt schon verraten, dass ich viel mehr bekommen habe als eine gute Kommunikation. Doch dazu später. Alles beginnt erst einmal mit der Reflexion der Sprache.
Das ist ein aufregender Prozess. Wichtig dabei ist, dass es mit Spaß und Entdeckerfreude geschieht. Es gibt keine gute und schlechte Sprache. Es gibt lediglich Ihre Sprache. Diese haben Sie sich über Ihre Familie und Ihr Umfeld angeeignet. Nach wie vor ist der Spracherwerb ein Wunder, das die Wissenschaft noch nicht eindeutig erklären kann. Wir sprechen also über eine wundervolle Gabe, die Sie bereits besitzen. Worte, Sätze und Formulierungen können allerdings hemmend oder beflügelnd wirken. Das Leben wird leichter und fließender mit einer bewusst gewählten Sprache.
Zeit für ein Beispiel:
„Ich muss schnell bei Moni vorbeischauen und zum Bäcker muss ich auch noch, vorher hole ich aber Luka ab.“Lesen Sie den Satz laut. Spüren Sie den Zeitdruck und die Hektik?
„Ich gehe jetzt zu Moni. Danach werde ich Luka abholen. Gemeinsam werden wir zum Bäcker fahren.“
Lesen Sie auch diese Sätze laut. Nehmen Sie den angenehmen Zeitrahmen wahr?
Beim oben gewählten Beispiel wurden aus einem langen Satz drei, kurze Sätze. Dem ersten Satz merkt man an, dass er aus einer Gedankenflut heraus formuliert wurde. Die einzelnen Vorhaben sind ungeordnet und wurden in der Gegenwartsform so ausgesprochen, wie sie der oder dem Sprechenden in den Sinn kam. In der Version mit den drei kurzen Sätzen, ist Ordnung und die Zeitabfolge stimmt. Zudem wurden grammatikalische Zeiten verwendet. Haben Sie bemerkt, dass Sie die drei Sätze viel langsamer lesen als den Bandwurmsatz davor? Bewusst sprechen führt zu einer Entschleunigung.
Entschleunigung bringt
Fühlen Sie sich oft im Hamster-Rad ihrer Verpflichtungen? Das drückt sich in Ihrer Sprache aus. Im oben genannten Beispiel ist es beispielsweise das Wörtchen „muss“. Wie viel müssen Sie jeden Tag erledigen?
Die Frage ist ⇒ Wer zwingt Sie dazu, alle diese Dinge erledigen zu müssen?
Das Schöne ist ⇒ Hören Sie auf, zu müssen, dann ändert sich auch Ihre Haltung!
Hinzu kommt, dass Sie durch Ihr „müssen“ wenig Selbstvertrauen ausdrücken. Das lädt andere unbewusst dazu ein, Ihnen noch mehr aufzuladen. Übernehmen Sie die Verantwortung für Ihre Zeit und drücken das entsprechend klar aus.
Ich helfe Ihnen in meinem Coaching dabei, Ihre Sprache zu reflektieren. Wir schauen uns konkrete Gesprächssituationen aus Ihrem Alltag an. Gemeinsam entwickeln wir Formulierungen, die Sie in diesem Moment authentisch und zielführend einsetzen können. Sie entdecken Ihre Sprache, werden sich Ihrer Intention bewusst und spüren die unterschiedliche Wirkung der Worte.
Zudem gebe ich Ihnen Tipps, wie Sie auch im Alltag ihre Sprache reflektieren können. Impulse von außen sind immer wertvoll. Auf dem Weg zu mehr Bewusstsein ist es allerdings hilfreich, regelmäßige Übungen als gewohnte Abläufe zu integrieren. Zum einen ist es mir wichtig, dass Sie Methoden kennenlernen, die Sie selbst für sich nutzen und weiterentwickeln können. Zum anderen bedarf die Eigenreflektion kontinuierliches Dranbleiben. Damit Sie das auch leicht schaffen, gebe ich meine im Alltag erprobten Methoden weiter.
Bewusstwerdung der eigenen Sprache
Wenn Sie sich ihrer Sprache bewusstwerden, dann entdecken Sie auch die mentalen Prozesse dahinter. Meine wertvollste Erkenntnis war, dass ich nicht meine Gedanken bin. Ich kann mich beim Denken beobachten und die Gedanken lenken. Der Verstand produziert Gedanken am laufenden Band. Dabei wiederholt er vergangene Erlebnisse immer wieder, denkt zukünftige Vorhaben mehrfach durch, führt imaginäre Gespräche in Dauerschleife oder beurteilt, wertet sowie kritisiert. Das führt zum allseits bekannten Gedankenkarussell. Viele Menschen können dieses Gedankenkarussell nicht einmal abends im Bett abschalten.
Wir spüren uns selbst, wenn die Gedanken schweigen. Dann sind wir in der Gegenwart und können spüren, was in diesem Moment ist.
Präsent im Gespräch sind Sie, wenn
Der Verstand erzeugt Gedanken, die über chemische Prozesse Gefühle im Körper erzeugen. Der Körper drückt aus, was im Inneren vorgeht. Wer diese Körpersprache bei sich wahrnimmt, erfährt viel über die aktuelle Verfassung. Bevor diese sich unbewusst im Außen durch verbale und nonverbale Äußerungen zeigt, können Sie mit einer guten Eigenwahrnehmung bewusst ihre Sprache nutzen.
Kommunikation beginnt immer mit einem inneren Dialog.
Bewusste Sprache ist
Mehr zu bewusster Sprache mit anschaulichen Beispielen finden Sie in diesem Blog-Beitrag.
Alles schön und gut, werden Sie sagen, doch meine Gefühle sind stark und körperlich spürbar. Wenn ich mich beispielsweise ärgere, dann ist das so. Doch worüber ärgern Sie sich wirklich? Ist es die Situation oder ist es ihre Interpretation der Situation? Der Verstand ergänzt fehlende Informationen aus seinem Erfahrungsschatz heraus. Das führt in vielen Gesprächssituationen zu Missverständnissen und Fehldeutungen.
Ein gutes Gefühlsmanagement wird in unserer komplexen und vielfältigen Welt immer wichtiger werden.
Dafür können wir Erkenntnisse aus der Wissenschaft nutzen. Wissenschaftler haben entdeckt, dass das Herz ein eigenes Nervensystem hat. Es sendet 5000mal stärkere elektromagnetische Impulse aus als das Gehirn. Der wahre Motor ist also das Herz und nicht der Verstand.
Aus dem Herzen heraus agieren und leben bekommt damit eine ganz neue Bedeutung. Denn tatsächlich können Sie mit einfachen Übungen in ihre Herzkraft kommen. Dies führt dazu, dass Herz und Verstand kohärent sind, das Nervensystem ausgeglichen ist.
Wer seine Herzintelligenz nutzt,
Unser Gehirn speichert alles, was wir erleben detailgenau. Auf der Basis dieser Erlebnisse und der damaligen Reaktionen im Körper trifft das Gehirn jeden Tag Entscheidungen in unserem Alltag. Nicht immer zieht es dazu passende Vergleichs-Szenarien zurate. Eine Geste, ein Wort, ein Geruch oder ein Geräusch lässt uns die Gefühle aus einer früheren Situation erleben, obwohl diese mit der aktuellen Situation sonst nichts gemein hat. Diese in der Vergangenheit abgespeicherten und unbewusst ablaufenden Reaktionen beeinflussen unser Leben, und machen es teilweise schwerer, als es ist. So kann beispielsweise eine als peinlich empfundene Schulsituation dazu führen, dass Erwachsene Schwierigkeiten haben, vor Menschen zu sprechen. Auch unbewusste Annahmen wie „ich bin nicht liebenswert“ oder „niemand respektiert mich“ werden körperlich empfunden, lösen dann wiederum eine Gedankenspirale aus, die sich am Ende auch sprachlich ausdrückt.
Das alles wirkt wie hinderlichen Programmierungen im System Mensch. In Gesprächen schwingen unbewusst gesendete Botschaften mit, Interpretationen führen zu Missverständnissen und die Empfindungen aus der Vergangenheit hindern uns am Wahrnehmen des gegenwärtigen Moments.
Mit Bewusst im Dialog biete ich Ihnen Impulse an, wie Sie
Sind Denken, Fühlen und Sprechen im Einklang, das war der erste Satz dieses Artikels, dann wird Sprache zur Kraftquelle. Bewusst im Dialog nutzt die Sprache als Einstieg in eine uns erst einmal verborgene Welt. Über Reflexion wird ein innerer Beobachter installiert, der uns entscheidende Informationen über die drei Ebenen Verstand, Herz und Körper liefert.
Für eine gute Kommunikation ist es wichtig, dass Sie Ihre mentalen Prozesse kennen und steuern können.
Der Verstand ist ein wundervolles Werkzeug, wenn wir ihn gezielt und bewusst einsetzen. Das Herz ist ein starker Taktgeber und sorgt im Idealfall dafür, dass alle Bereiche gut zusammenarbeiten. Der Körper sendet ebenfalls Signale, die wir anhören sollten.
Unsere hektische Welt führt dazu, dass viele von uns keinen Kontakt mehr zu sich selbst haben. Gespräche werden aus einer unbewussten Haltung, einem Gefühl des Gestresst-seins, einer latenten Unzufriedenheit und Überforderung geführt. Schuld sind meist die anderen oder die äußere Situation. Was wir aussenden, ist uns nicht gewahr.
Mit Bewusst im Dialog arbeite ich auf den drei Ebenen Sprache, mentale Prozesse und Emotionen. Sprache ist der Ausgangspunkt und der Endpunkt des Prozesses. Ziel ist es, sich eigenverantwortlich und selbstwirksam um seinen eigenen Raum zu kümmern und diesen mit einem wohltuenden inneren wie äußeren Dialog zu füllen.
Mit Bewusst im Dialog
Bereits kleine Veränderungen wirken!
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